Stoßdämpfer, Gasdruckfedern
Industrie-Stoßdämpfer
Überall, wo produziert und transportiert wird, sind Massen in Bewegung, welche in einem bestimmten Rhythmus einen Richtungswechsel durchführen oder gestoppt werden.
Je höher die Produktionsgeschwindigkeit, umso höher ist die Maschinenbelastung. Diese Belastung durch störende Vibrationen können über Industrie-Stoßdämpfer reduziert werden.
Ihr Vorteil:
- sichere, zuverlässige Produktion
- hohe Standzeit der Maschine
- leichte, preiswerte Konstruktion
- geringe Betriebskosten
- leise, sparsame Maschinen
- geringe Maschinenbelastung
- Gewinnsteigerung
Funktion:
Selbsteinstellende Industrie-Stoßdämpfer von ACE sind wartungsfreie, einbaufertige hydraulische Elemente. Beim Abbremsvorgang wird die Kolbenstange in den Stoßdämpfer eingeschoben. Das Hydrauliköl, das sich vor dem Kolben befindet, wird durch eine Vielzahl von Drosselöffnungen verdrängt. Proportional zum verfahrenen Hub nimmt die Anzahl der wirksamen Drosselöffnungen ab. Die Einfahrgeschwindigkeit wird geringer und bis zum Hubende linear auf Null abgebremst. Der vor dem Kolben anstehende Staudruck, die Gegenkraft, bleibt während des gesamten Hubes annähernd gleich. Das bedeutet konstante Verzögerung bei geringstmöglicher Maschinenbelastung.
Gasdruckfedern
Sie sind wartungsfrei, einbaufertig und ideale Helfer für alle Einsätze, bei denen Massen zu heben und zu senken sind: Gasdruckfedern bieten zahlreiche Vorteile – und NOLD alle entsprechenden Dienstleistungen.
Lange Standzeiten und hohe Anpassungsfähigkeit
Gasdruckfedern dienen dem kontrollierten Heben und Senken z. B. von Deckeln, Hauben, und Klappen. Integrierte Fettkammern reduzieren sowohl die Losbrechkraft als auch die Reibung. Das Resultat sind sehr lange Standzeiten.
Die von NOLD lieferbaren Federn weisen Körperdurchmesser von 8 bis 70 mm sowie Kräfte von 10 bis 13.000 N auf. Die Industrie-Varianten wirken in Zugrichtung und werden mit Außendurchmessern von 19 und 28 mm geliefert. In der Ventilausführung lassen sich die Gasdruckfedern einstellen und an veränderte Bedingungen anpassen.
Die Funktionsweise von Gasdruckfedern
Gasdruckfedern bilden in sich geschlossene Systeme und sind gefüllt mit unter Druck stehendem Stickstoff. Die Fülltoleranz liegt zwischen –20 N und +40 N, der Temperaturbereich reicht von –20° C bis +80° C. Für die Endlagendämpfung wird Hydrauliköl verwendet. Beim Beaufschlagen der Gasfeder strömt der Stickstoff durch die Drosselöffnung im Kolben und ermöglicht eine definierte Einfahrgeschwindigkeit.
Hierbei wirkt die Gasfeder entgegen der Gewichtskraft der Klappe. Beim Öffnen der Klappe strömt der Stickstoff zurück und unterstützt die Handkraft. Die Ein- und Ausfahrgeschwindigkeit wird durch die Drosselöffnung bestimmt und die Ölfüllung sorgt in der Endlage für ein sanftes Aufsetzen. Die Einbaulage kann frei gewählt werden, wobei jedoch im Hinblick auf die Endlagendämpfung der Einbau der Kolbenstange nach unten zu empfehlen ist. Die Kraft wird über ein Ventil nachträglich angepasst. Für eine möglichst einfache Montage stehen zahlreiche Anbauteile zur Verfügung.
Vorteile von ACE-Gasdruckfedern:
- Schnelle Druckbefüllung ab Lager
- Feineinstellung bei der Montage
- Nachfüllung bei Konstruktionsänderungen
- Attraktive Optik und idealer Oberflächenschutz durch pulverbeschichteten Körper
- Lange Lebensdauer bei geringsten Losbrechmomenten dank Kolbenstange mit keramischer Härtestruktur sowie speziellem Gleitlager
- Vielfältige Anschlussoptionen und einfache Montage durch beidseitige Gewindezapfen